Anlässlich des 60. Jubiläums von Amnesty International veranstalteten wir am 7. August 2021 eine größere Veranstaltung mit dem Amnesty-Bühnentruck von 12:00 bis 18:00 Uhr auf dem Bonner Münsterplatz.
Eröffnet würde unsere Veranstaltung von Jamil (Teil des Bezirkssprecher_innen-Teams) sowie durch ein Grußwort der Bonner Bürgermeisterin Gabi Mayer. Ziel der Veranstaltung war es, mehr Bewusstsein für die Arbeit von Amnesty zu schaffen und insbesondere die Arbeit der Bonner Amnesty-Gruppen und deren thematischen Schwerpunkte vorstellen. So gab es abwechselnd Interviews mit Vertreter_innen der Amnesty Hochschulgruppe Bonn, der Stadtgruppe Bonn, der Gruppe Bonn-Mitte und der Gruppe Bonn-Endenich. Die Gruppe Bonn-Mitte hat beispielsweise von ihrer Arbeit zum Iran und ihren aktuellen Aktionen berichtet, die Hochschulgruppe sprach über die verschiedenen Arbeitskreise, die Endenicher Gruppe beispielsweise über ihren permanenten Infostand vor dem Beueler Biomarkt Momo und die Stadtgruppe Bonn stellte ihre Arbeit zu Honduras und Frauenrechten vor.
Neben lokalen Amnesty-Gruppe gibt es auch Amnesty-Mitglieder aus Bonn, die in überregionalen Themen- oder Ländergruppen von Amnesty aktiv sind. So konnten die Passant_innen auf dem Münsterplatz mehr über die Amnesty Arbeit zu Ruanda und Burundi sowie zum Völkerstrafrecht erfahren. Auch sprachen Reinhard als langjähriges Mitglied und Marie als neueres Mitglied über ihre Motivation, sich für die Menschenrechte einzusetzen.
Musikalisch wurde die Veranstaltung unterstützt vom Bonner Kültürklüngel Orkestar, das zweimal aufgetreten ist.
Vor dem Bühnentruck befand sich eine Outdoor-Ausstellung mit 8 Stelen, die jeweils Plakate zu „60 Jahre Amnesty“ zeigten. Auch sammelten wir Unterschriften für Appell-Postkarten, mit denen sich die Passant_innen für die iranische Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh, die kolumbianische Umweltaktivistin Jani Silva und die „El Hiblu 3“ (drei Jugendliche) einsetzen konnten.
Auch ihr könnt euch hier für Nasrin Sotoudeh, Jani Silva und die „El Hiblu 3“ einsetzen. Danke!
Wir bedanken uns bei allen Passant_innen für ihr Interesse und ihre Unterschrift!
Berichtet wurde über unsere Veranstaltung im Bonner General-Anzeiger und im Schaufenster.